Obermühle
Fürstenfeldbruck profitierte nicht nur von seiner Lage an der wichtigen Straße von München nach Augsburg, sondern auch von der Amper. Der Fluss diente als Transportweg für Holz. In den Wäldern des Alpenvorlands wurden Bäume geschlagen. Die Stämme wurden zu Flößen verbunden, die über Ammersee und Amper bis nach Fürstenfeldbruck gelenkt wurden. Am sandigen Ufer der Amper landeten die Flöße an, und von hier wurde das Holz zur weiteren Verarbeitung abtransportiert. Auch Torf, einst beliebter Brennstoff, wurde hier angeliefert. An dieses Kapitel bayerischer Wirtschaftsgeschichte erinnert der Flurname „Auf der Lände“.
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